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Das erste Soloalbum des Ex-LSD-Sängers kommt als ein Missing Link
aus Singer/Songwriter und einem Pop/Rock-Album, welches auf jedem
Sender dieser Welt laufen sollte.

Die Trumpfkarten dieses Albums liegen eindeutig im exellenten,
wunderschönen Songwriting und der fulminanten Stimme des
Brachial-Romantikers.

Sangit singt und schreit, flüstert und bekennt und erzählt von Licht
und Schatten und davon, dass man irgendwie beides braucht.
Von der Liebe und von dem, was uns manchmal von ihr trennt.

So erschließt sich der Reigen der 13 Songs von traditionellem
Gitarren-Pop über Indie/shamanisch bis hin zu eher bluesigen Songs.

Der rote Faden ist hierbei immer Stimme und dem, auf den ersten Blick
eher unauffälligen und gänzlich unheroischen Einsatz der Gitarren.
Auf den zweiten Blick entpuppen sie sich als sehr songdienlich und
bergen ihre Kunst viel eher im Entwickeln der einzelnen Note und in der
Unterstützung der Komposition.

Das Sangit ganz im Ursprung seiner Musikerseele ein begnadeter
Bassist ist, kommt auf dieser, komplett im Alleingang herstellten Platte,
auch zum tragen und tut den einzelnen Songs gut.

So finden Vocallinien immer ihre Entsprechung auf einem der nächsten
Instrumente, vorzugsweise auf einem virtuos eingesetzten Fretless-Bass.

Alles in allem, hat sich hier jemand ins Wohnzimmer gesetzt und ganz
aus Versehen ein tolles Pop-Album geschrieben.